What if: Zombie-Apokalypse

Gepostet in: Leben

Was wäre wenn eine Zombie-Akopa… eine Zombie-Kapylo… eine Zombie-Apokalypse ausbrechen würde?

Interessante Frage oder?
Auf jeden Fall!

Wie ich darauf komme?
Hm, ich zock ja gern am PC.
Und wenn ich zock, dann gern Survival-Games.
Und wenn Survival-Games, dann gern mit Zombies.
Oh, und ich mag Zombie-Filme!

Ist ja auch egal.
Zombie-Apoka-Dingsda. NOW!

Was würde man also tun, wenn die Brut plötzlich an die Tür klopft?
Sachen schnappen und weglaufen. Ganz klar!
Erstmal so viel Abstand zwischen sich selbst und dem Feind schaffen wie nur möglich.

Danach?
Nun, ich konnte bisher nur sehr wenig praktische Erfahrung auf solchen Events sammeln, aber die Theorie aus Film und Gaming würde mich zu folgendem Ablaufplan verleiten.

Wir brauchen Waffen, viele Waffen

Da man auf seiner Flucht ja ziemlich sicher früher oder später auf eine der feindlichen Parteien (Mensch/Zombie) stoßen wird, empfiehlt es sich, schon recht bald nach geeigneten Abwehrmaßnahmen Ausschau zu halten.
Dabei ist erlaubt, was einem ge- bzw. in die Hände fällt.

Doch Obacht!
Was gegen den Nachbarn wirkungsvoll erscheint, kann sich bereits beim Töten von Zombies als nutzlos erweisen und unter Umständen lediglich das eigene Ableben fördern.

Zombies tötet man nur, indem man das Gehirn zerstört!
Gut, man kann auch die Beine abhacken, dann sind sie nicht mehr so schnell, aber…

Nur ein toter Zombie ist ein guter Zombie!

Nachfolgend eine Reihe von Gegenständen, die sich möglicherweise dazu eignen, sowohl Menschen, als auch Zombies nachhaltig ins Jenseits zu befördern:

  • jegliche Art von Schusswaffen (z.B. Bogen, Armbrust, Pistole, SMG, MP, MG)
  • jegliche Art von Hieb- und Stichwaffen (z.B. Nagelfeile, Küchenmesser, Machete, Axt)
  • viele Garten- und Handwerkzeuge von der Gartenkralle über das Brecheisen bis zum Hammer inkl. schwerer Geräte, wie z.B. Kettensägen oder Bolzensetzer
  • Autos
  • schwere Gegenstände (immer auf den Kopf zielen!)
  • Geschirr, Besteck, Toaster, Schallplatten (vgl. https://www.youtube.com/watch?v=9qHAOY7C1go)
  • etc. pp.

Bei der Wahl der Waffe(n) sollte man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass je nach Waffe, ein gewisser Ekel-Faktor überwunden werden muss.
Einigen fällt es unter Umständen leicht, das Hirn bzw. den Schädel eines Zombies eigenhändig zu zermatschen, andere schießen lieber.
Ich selbst find ja schießen besser, aber man kann sich das ja – gerade am Anfang – nicht immer aussuchen…

Papa, ich hab Hunger!

Glücklich darf sich schätzen, wer alleine reist oder zumindest keine kurzbeinigen Kinder oder Menschen mitziehen muss.
Eltern mit Kleinkindern möchte ich an dieser Stelle mein Beileid aussprechen: ihr werdet nicht weit kommen… nicht alle…

Vom evtl. vorhandenen Haustier verabschiedet man sich am besten auch direkt. Nichts ist gefährlicher als ein infizierter Schäferhund, der mit dem Frauchen „spielen“ will.

Egal, darum geht es in diesem Teil gar nicht.
Es geht um die Beschaffung von Nahrung

Wer flüchtet und kämpft, wird bereits nach kurzer Zeit feststellen, dass der blaue Balken links unten kleiner wird die Kräfte schwinden und man zu darben beginnt.

Wer bisher gut aufgepasst hat, kann sich nun ausrechnen, wofür die Waffen, außer zur Abwehr, noch eingesetzt werden könnten.
Genau! Um Vorräte zu beschaffen.

Wer keine Lust hat, im Wald oder auf dem Feld auf Wild zu lauern, kann sich – richtige Waffe vorausgesetzt – im Supermarkt um die Ecke bedienen. Kostenlos!
Alternativ tut’s aber auch ein Hund oder eine Katze – Frauchen und Herrchen sind eh hinüber.
Wer den Supermarkt wählt, nimmt bitte Konserven und lässt die Frischetheke links liegen.
TK-Fraß empfiehlt sich nur im Winter.

Hat man das Glück, einen dieser „Einmal hin, alles drin“-Läden besuchen zu dürfen, sollte man in der Sportabteilung nach einem Rucksack oder einer Sporttasche Ausschau halten (und diese mitnehmen).

Wer nicht weiß, wie man Feuer macht, um die Nahrung aufzubereiten oder Wasser gewinnen kann, sollte sich vor oder während der Flucht auf jeden Fall meine Link-Tipps am Ende des Artikels zu Gemüte führen.

Shelter, we need some shelter!

Hat man Waffen, Nahrung und genug Abstand zum Feind aufgebaut, ist’s an der Zeit, ein angemessenes Domizil zu finden, um sich – zumindest kurzzeitig – dem Bedürfniss der Erholung hingeben zu können.

Hierbei hat man natürlich die Qual der Wahl zwischen leerstehenden Gebäuden in der Großstadt, dem Bauernhof, welcher von einem alten Ehepaar bewohnt wird oder einer alten Hütte im Wald. Höhlen gehen natürlich auch. Vorzugsweise mit nur einem Eingang.
Dabei gilt: je abgelegener der Ort und je stabiler die Substanz, desto besser.
Eigentlich ja klar, oder?

Wichtig ist, dass die erste Nacht ohne Zwischenfälle überstanden werden kann.

Ist man wieder zu Kräften gekommen, sollte man eruieren, ob die aktuelle Behausung für ein längeres Verweilen ausgelegt ist bzw. ob ein Upgrade möglich ist, um die nötige Sicherheit zu gewährleisten.
In der Regel ist die Wahl des Upgrades nur dann anzuraten, wenn ausreichend Manpower und Material vorhanden sind.

Eine alternative Methode ist das Nomaden-Dasein: der häufige Ortswechsel.

Muss man selbst entscheiden. Lohnt wahrscheinlich eh nicht.

Und nu?

Tja, bis hierher war’s ja eigentlich ganz einfach, oder?
Wir haben Waffen, was zu futtern und ein Dach über dem Kopf. Was kann jetzt noch passieren?

Ein Szenario wäre z.B. eine Zombie-Horde, die durch die Gegend streift. Ständig auf der Suche nach Brrrrrainzzzz und Frischfleisch. Je nachdem, wie die Zombies in unserer Akopalypse beschaffen sind, kann man dies ausser acht lassen und sich beim Auftreten einer Horde einfach verkrümeln und ruhig verhalten oder aber man sucht das Weite.
It depends.

Es gibt verschiedene Arten von Zombies. Manche schlurfen, andere rennen. Manche sind intelligent, andere sau blöde. Einige können die Opfer wittern und/oder reagieren auf Geräusche und rufen vielleicht sogar Artgenossen herbei.

Eine weitere Gefahr geht von unseren Artgenossen aus: den Menschen.
Menschen sind komische Tiere. Geraten sie in Panik oder fühlen sich bedroht, schaffen sie es meist nicht, sich zu verbünden, sondern fangen an, sich gegenseitig abzumurksen.
Vor allem Männer sind von diesem Fehlverhalten arg geprägt.

„Alles meins“, lautet dann die Devise und man sollte, egal, für wie friedfertig man sich hält, dieses Verhalten ebenfalls annehmen.
Wer das nicht mag… Bitte, ich hab’s ja nur gut gemeint.

Selbstverständlich gilt das nicht für Frauen. Frauen sind immer willkommen und lieb und nett. Sollte man als Frau auf eine Gruppe Männer treffen… ach, lassen wir das…

Zurück zum „Und nu?“
Aus den oben genannten, möglichen Szenarien ergeben sich 3 grundlegende Aufgaben, die es zu bewältigen gibt:

  1. Schütze Dein Zuhause und sorge dafür, dass es sicher bleibt und sicherer wird
  2. Sammle Nahrung und Materialien
  3. Bleib für Dich

Wer diese 3 Aufgaben gewissenhaft erfüllt, sollte selbst in einer Zombie-Kapylopse ein relativ entspanntes Leben führen können.
Zumindest für eine gewisse Zeit.

Viel Glück!

Ach ja, hier noch 3 wirklich, wirklich wichtige Links für das Überleben in der Wildnis:


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Jan B-Punkt

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Ich bin Jan, der Hauptakteur bei janbpunkt.de. Naja, eigtl. bin ich sogar der einzige Schreiberling hier. 1980 in Eckernförde geboren, lebe ich aktuell in Kiel und habe Spaß an Technik, Gadgets und dem Internet. Außerdem fotografiere und zocke ich gern. Verständlich, dass die meisten Artikel sich daher auf eben jene Themen beziehen.

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