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Hab letztens mein altes F200MA von ASUS im Schrank gefunden und festgestellt, dass der Akku nicht mehr tut, wie er soll. Weder lädt er, noch gibt er Spannung ab. Alle bekannten Tricks und Kniffe waren vergebens. Das Ding schien wirklich tot zu sein.
Da das Gerät bei seiner letzten Nutzung grundlegend noch ordentlich funktionierte und ich ein Couch-Netbook lieber mag, als ein Couch-Tablet (ich steh einfach auf physischer Tastaturen), entschied ich mich dazu, einen Versuch zu wagen, den intern verbauten Akku zu tauschen.
Befeuert wurde die Motivation durch die Tatsache, dass ein Ersatz-Akku für den F200MA bei Amazon nur knapp 20€ kosten soll.
Geliefert wurde im Prinzip amazon-schnell, jedoch hielt der DPD-Fahrer es für klug, das Paket beim Nachbarn abzugeben, anstatt bei mir zu klingeln. Besagter Nachbar war jedoch erstmal aus dem Haus, als ich die Zustellbenachrichtigung erhielt, sodass der Einbau des Akkus erst einen Tag später stattfinden konnte.
Um das Gerät zu öffnen muss man lediglich die sieben Schrauben (zwei befinden sich unter den Gummi-Füßen am Display) lösen, das Display aufklappen und die Tastatureinheit vorsichtig mit einem Plastik-Spatel (oder einer Telefonkarte etc pp) aufhebeln.
Die Tastatureinheit ist mit zwei Flachbandkabeln mit dem Mainboard verbunden. Man kann das so lassen und dann vorsichtig den Akku mit seiner einzigen Schraube freigeben und tauschen oder man öffnet die Aufnahme für die Flachkabel und kann dann etwas rabiater vorgehen.
Hab vergessen Fotos von den Details zu machen, aber ich konnte welche bei berlin-repariert.de finden.
Wurde der Akku getauscht, empfiehlt es sich, die Funktion zu testen, bevor man alles wieder fest zusammenschraubt.
Im besten Fall – so wie im meinigen – ist der kleine Rechner nun wieder flott und kann weiter seinen Dienst verrichten.
Juhu!
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Jan B-Punkt
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