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Waaaaaas? Schon wieder ein neues Gerät?
Ja, war nötig. Brannte mir unter den Nägeln. Musste sein. Kam nicht drumherum. Konnte nicht widerstehen.
Ich habe mir nach reichlich Bedenkzeit und Warten auf einen guten Preis einen Gravur-Laser gegönnt und mich somit in Unkosten gestürzt, die vorher nicht absehbar waren.
Teure Hobbys? Kann ich!
Dass ich ein solches Gerät haben wollte, kam mir vor ca. sechs Monaten in den Sinn. Allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt lediglich einen einzigen kleinen Anwendungsfall im Kopf, für dessen Realisierung sich die Anschaffung einer solchen Maschine nicht gelohnt hätte.
Ich sammelte also weitere Ideen, die man mit so einem Laser umsetzen könnte, und überbrückte die Zeit, bis das Ziel von min. sechs Ideen erreicht war, mit Recherche zu den div. Herstellern und Lasermodellen.
Klar war von Anfang an, dass es aufgrund des Anschaffungspreises ein Dioden- und kein CO²-Laser sein sollte.
Ziemlich schnell war die Wahl auf den Hersteller ATOMSTACK (nein, da klemmt nix, die schreiben sich so) gefallen. Beim Modell war ich nicht so festgelegt. Das entschied sich, als für den ATOMSTACK A5 pro bei Amazon statt ~390 € nur ~330 € aufgerufen wurden. Zack, gekauft.
Das Ding wurde gewohnt schnell geliefert und direkt auf dem Küchentisch aufgebaut.
Warum auf dem Küchentisch?
Weil das Ding unglaublich groß ist und woanders noch kein Platz war.
Die Montage war, dank verständlicher Anleitung und etwas Erfahrung aus der Montage anderer Geräte, schnell durchgeführt und ich konnte den ersten Test durchführen.
Softwareseitig hatte ich mich im Vorfeld für LightBurn entschieden. Kostet zwar auch wieder Kohle, hat sich bei meiner Recherche aber als sinnvollste Variante herausgestellt.
Nach ein bissl Frickelei war dann das erste Testholz, welches mitgeliefert wurde, be-lasert worden und ich machte mich direkt an das Modding des Lasers.
Folgende Mods habe ich verbaut:
- Montage des Rahmens mittels Füßen auf einer Grundplatte, um den Standort leichter wechseln zu können
- Schleppkette für den Kabelstrang
- Stopp-Ring zur Verbreiterung der Home-Position, damit der Laser nicht bis an den Rahmen fährt
- „Einlegeplatte“ mit Raster zur genauen Positionierung der Werkstücke
Es folgten viele weitere Tests und dabei stellte ich fest, dass unterschiedliche Materialien unterschiedlich stark riechen und (ganz sicher auch gesundheitsschädliche) Ausdünstungen von sich geben. Ich entschied mich daher, ein Gehäuse mit Abluft zu beschaffen, um diese Dämpfe über einen Schlauch nach draußen ableiten zu können.
Die Wahl ist hierbei auf das Bsdonte Lasergehäuse gefallen. War auch gerade im Angebot und die Beschreibung las sich vielversprechend.
Das Gehäuse wurde dann auch flux geliefert und war ebenso flux aufgebaut.
Allerdings gab es zwei Herausforderungen:
- Das ganze Ding sollte später auf einem IKEA Lack stehen. Dieser hat eine geringere Grundfläche, als die Platte auf welcher der Laser befestigt ist, was grundsätzlich kein Problem wäre, würde das Gehäuse nicht nochmal 2-3 cm mehr Grundfläche haben und somit in der Luft hängen, wenn der Laser auf dem Lack stünde.
- Der Anschluss für den Abluftschlauch war auf der „falschen“ Seite montiert bzw. wäre der Schlauch zu kurz gewesen, um diesen am gewählten Zielort bis zum Fenster führen zu können.
Ich löste #1, indem ich als weitere Mod ein paar „Haken“ druckte, diese an die Grundplatte schraubte und das Gehäuse daran befestigte.
#2 wurde gelöst, indem ich das Gehäuse auf der „richtigen“ Seite öffnete, den Lüfter-Schlauch-Adapter dorthin umsetzte und die ursprüngliche Öffnung mit einer 3D-gedruckten Vorrichtung verschloss.
Nun war ich tatsächlich zufrieden und machte mich ran, meine Laser-Skills nach und nach zu verbessern, indem ich immer neue Materialien gravierte und div. Einstellungen in der Software ausprobierte.
Zwischenzeitlich wurde auch die erste Grundplatte mit dem Raster gegen eine andere getauscht, weil ich beim Erstellen der ersten ein wenig zu voreilig war und den Bogen hinsichtlich der Positionierung des Laserkopfes noch nicht so raus hatte.
Dadurch war das Raster um ein paar Milimeter versetzt und ich konnte mich nicht auf selbiges verlassen. Durch die neue Grundplatte und eine geschickte Kombination aus Einstellungen in der Software und Ablauf im Gravur-Prozess ist dieses Problem aber nun Geschichte.
Mittlerweile hab ich also nun einigermaßen raus, wie man gravurlasert, lerne aber dennoch mit fast jedem Vorgang noch dazu.
Ist auf jeden Fall ein spannendes Thema und ich bereue die Anschaffung des Gerätes, des Zubehörs und der Materialien nicht. Auch wenn es, wie gesagt, mal wieder ein teures Hobby ist. Aber das kenne ich ja nun schon.
Da Bilder immer mehr sagen, als Worte, gibt’s hier noch eine obligatorische, etwas unsortierte Auswahl an visuellen Eindrücken.
![Ein geöffneter Karton, der den zerlegten Laser und eine Anleitung zeigt.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Verpackung-810x1080.jpg)
![Der Laser steht in seiner gesamten Schönheit auf dem Küchentisch](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Montiert-1440x1080.jpg)
![Eine Visitenkarte aus Holz, auf der ein QR-Code und das WiFi-Logo abgebildet sind. Zusätzlich steht die SSID "Hier gibt es Bier" am unteren Rand](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-WLANcard-1-1440x1080.jpg)
![Eine weiße Platte mit ein paar wenigen Linien, über die ein Laser fährt.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Grid01-1440x1080.jpg)
![Eine weiße Platte, auf der ein Raster aus Linien zu sehen ist](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Grid02-1440x1080.jpg)
![Der Laser mit einer weißen Grundplatte, auf der ein Raster zu sehen ist.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Grid03-1-1440x1080.jpg)
![Man sieht den Laserkopf im close-up. Weiterhin ist der selbst gedruckte y-Stopp zu sehen](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Stopper02-1440x1080.jpg)
![Man sieht die y-Schiene close-up. Weiterhin ist der selbst gedruckte y-Stopp zu sehen.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Stopper01-1440x1080.jpg)
![Man sieht den Laserkopf im close-up. Zu diesem führt eine schwarze Schleppkette aus Kunststoff, in welcher man den Kabelbaum erahnen kann](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Schleppkette-1440x1080.jpg)
![Selbstgedruckte orangene Füße, die auf der Grundplatte montiert sind und den Rahmen des Lasers halten](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Fuesse-1440x1080.jpg)
![Ein einzelner Haken, der später das Gehäuse auf der Grundplatte halten soll.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-HalterungCase01-1440x1080.jpg)
![Die selbstgedruckten Haken, montiert auf der Grundplatte, halten das Gehäuse.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-HalterungCase02-1440x1080.jpg)
![Das innere des Gehäuses. Man sieht rechts die alte Öffnung für die Abluft, welche verschlossen wurde. Links ist die neue Abluft zu sehen.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Header-1440x1080.jpg)
![Laserkopf im close-up, während er einen Schieferuntersetzer graviert.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Schiefer02-1440x1080.jpg)
![Laserkopf im close-up, während er einen Schieferuntersetzer graviert.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Scheifer01-1440x1080.jpg)
![Schieferuntersetzer mit Schriftzug "Life happens, coffee helps"](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Schiefer03-1-1440x1080.jpg)
![Schieferuntersetzer mit auf dem eine Kompassrose graviert wurde](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Schiefer04-1440x1080.jpg)
![Das Wort Kiel und die zugehörigen Koordinaten auf einer Stahlplatte](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Stahl-1440x1080.jpg)
![Der Laser während er 4 kleine Schlüsselanhänger aus Holz bearbeitet.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Key02-1-1440x1080.jpg)
![Der Laser während er 4 kleine Schlüsselanhänger bearbeitet. Diese sind in einer gedruckten Form gehalten, um sie besser ausrichten zu können.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Key03-1440x1080.jpg)
![Zwei Holzanhänger. Auf einem ist das Wort Kiel und die Koordinaten graviert. Das andere zeigt die Linien eines Papierschiffchens](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Key04-1440x1080.jpg)
![Die Rückseite einer Handyhülle, auf der das Logo von janbpunkt.de und der entsprechende Schriftzug graviert wurden](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-Handycase-1440x1080.jpg)
![Weitwinkelaufnahme der Werkstatt. Ein schmaler Raum. Links eine Werkbank, rechts ein Schwerlastregal. Diverse Geräte sind zu sehen. Hinten rechts steht der Laser. Der Abluftschlauch führt durch ein Veluxfenster nach außen.](https://janbpunkt.de/wp-content/uploads/2023/05/A5pro-finaler-Standort-1440x1080.jpg)
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Jan B-Punkt
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