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Vielleicht erinnert sich die eine oder andere lesende Person an den Power Manager von brennenstuhl aus dem Beitrag Lohnt sich das elgato Key Light?.
Ich bin weiterhin großer Fan von dem Teil, allerdings hat sich mein Monitor-Setup seit 2019 leicht verändert und es hat mich in den letzten Wochen schon arg gestört, dass ich dadurch nicht mehr an die einzelnen Schalter kam, ohne den Hauptmonitor in der Höhe verstellen zu müssen. Nervt!
Also musste eine Lösung her – der Power Manager muss smart werden.
Er muss über den PC gesteuert werden können. Oder noch besser: über das Stream Deck.
Kurz bissl rumrecherchiert, ein 8-Kanal-Relais-Board bestellt, mit Jan J. gechattet, Tasmota kennengelernt, testinstalliert, ein bissl gelötet, am Stream Deck rumkonfiguriert und einen Testaufbau erstellt.
Nachdem der Testaufbau ohne Probleme funktioniert hat, ging es an den Umbau des Power Managers.
Achtung!
Baut sowas nur (nach), wenn ihr sicher wisst, was ihr tut oder zumindest mit den möglichen (negativen) Folgen leben könnt.
War bissl frickelig und so richtig zufrieden bin ich damit noch nicht ganz, aber letztlich tut es, was es soll, wird nicht warm und macht keine Anstalten abzufackeln.
Ein kleiner Stolperstein war die Tatsache, dass ich an dem ESP8266 zwei der acht GPIO-Pins nicht nutzen kann, weil diese intern doof querverdrahtet sind und somit beim Booten dafür sorgen, dass sich der ESP weghängt, weil er zwei Relais anzieht. Keine Ahnung, was das Problem im Detail ist, aber ich brauch ja eh nur sechs Pins, weil ich nur sechs Steckdosen habe. Musste allerdings den 10er-Dupont-kurz umbauen.
Insgesamt hat das Projekt etwa vier Stunden Zeit in Anspruch genommen. Der größte Anteil ging für den Umbau des Power Managers drauf.
Kurz zusammengefasst:
Am Stream Deck trigger ich eine je Button angepasste GET-Anfrage („im Hintergrund ausführen“ anhaken) auf die IP des ESP8266 (z.B. https://<ip>/cm?cmnd=Power3%20TOGGLE).
Davon angestupst, sorgt Tasmota dann dafür, dass das entsprechende Relais angezogen wird und der Stromfluss zum Verbraucher zustande kommt.
Praktisch:
Es gibt div. Apps fürs Smartphone, sodass ich die Verbraucher auch ohne Stream Deck triggern kann, sollte der Rechner mal aus sein.
Hier die obligatorischen Fotos des Baus.
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Jan B-Punkt
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Hi Jan, bin über den Amazon-Kommentar bei Dir hier gelandet. Ich bin gerade dabei das Modul in meinem Projekt einzubauen und bin über die Schaltung „verwundet“, bzw. verstehe nicht ganz, wie man’s korrekt macht. Du hast ESP direkt am Modul angeschlossen (Versordungsspannung des Moduls 5v). Das Problem, dass ich bei mir feststelle, dass am Modul an den Triggerpins die Spannung ~5v anliegt, bin allerdings der Meinung, dass es zu viel für ESP-GPIOs ist, da ESP max um die 4v verträgt. Genau diese Schaltung scheint aber bei Dir zu funktionieren :-? …. tja, schalten mit LOW ist irgendwie problematischer :( Also,… Weiterlesen »
Bin mir nicht sicher, ob mein Wissen ausreicht, Deinen Ausführungen zu folgen.
Mein Stand ist folgender:
Die Versorgungsspannung der Relais ist 5 V. Die kommen bei mir vom entsprechenden VCC-Pin.
Die einzelnen GPIOs haben 3,3V und schalten damit das Relais. Das wird auch von einigen Kommentaren zu den Fragen bei Amazon beschrieben.
Ob Tasmota nun high oder low macht, hab ich nicht geprüft. Ich musste allerdings „Relay_i“ konfigurieren, weil die Relais sonst beim Start des ESP angezogen hätten.
Vllt. hilft Dir die Info.
Ja, ich habe nun es trotz 5v an den Trigger-Pins an esp8266 angeschlossen und es scheint zu funktionieren, ESP lebt noch (programmiert mit EspHome). Die Spannung ist an den (auch nicht angeschlossen) Pins, warum auch immer, auf 3,3v gesunken. Geschaltet wird es mit LOW.
Soweit so gut … Ich musste allerdings feststellen, die Relais sind durchaus laut :( dies habe ich vorher nicht bedacht. Da muss man wohl auf „Solid state Relais“ zurückgreifen, sind allerdings teurer …
Egal, ich schweife aus.
Danke für Deine Rückmeldung. Das Thema ist erledigt.
P.s. ich kenne Tasmota nicht, wurde von der Bezeichnung her bei „Relais_i“ einen „invertierten“ Ausgang vermuten.