Angespielt: This War of Mine – The Last Broadcast

Gepostet in: Angespielt - Gaming

Passend zum vierten Geburtstag von „This War of Mine“ und ca. ein Jahr nach dem Release vom ersten Stories-DLC, wird am 14.11.2018 der zweite Teil der Stories veröffentlicht werden:
The Last Broadcast.

Während der erste Teil „A Father’s Promise“ davon handelte, dass Adam und seine Tochter Amelia unter den Qualen des Krieges zu leiden haben, geht es im zweiten Teil „The Last Broadcast“ um das Paar Esma und Malik, welche in das Gebäude des Radiosenders, für den Malik vor dem Krieg gearbeitet hatte, flüchten, nachdem das eigene Heim zerbombt wurde.

Ähnlich, wie im ersten Teil, agiert man auch in  „The Last Broadcast“ hauptsächlich nur mit einer Person.
War damals Amelia schwer krank ans Bett gefesselt und ihr Vater Adam die treibende Kraft, ist es nun Malik, der aufgrund seiner Beinverletzung nur auf einer Ebene des Gebäudes agieren kann, während Esma den aktiven Part übernimmt.

Ihre Aufgabe es ist,  nicht nur nach Nahrung und Materialien zu suchen, sondern auch dafür zu sorgen, Nachrichten in der Stadt aufzuschnappen, die dann durch Malik durch den Äther verbreitet werden können.

Malik sitzt vor seinem Radiosender
Malik an seinem Radiosender

So erfuhr ich ziemlich am Anfang meines Testspiels, dass ein Park von Snipern überwacht wird und es dort schon Tote gab. Malik hat diese Information dann per Radiosender weitergegeben und somit weitere Tote verhindert.

Eine Liste von Nachrichten, die  gesendet werden können
Wir haben neue Informationen zum Senden

Da es sich um eine Erweiterung von This War of Mine handelt, muss zur Performance des Spiels nichts weiter gesagt werden. Die Bedienung ist weiterhin eingängig und die Grafik als auch der Sound unterstützen das Thema Krieg nach wie vor sehr gut und sorgen für bedrückende Stimmung.

Dazu kommen passende Dialoge, die die einzelnen Charaktere – auch wie gewohnt – immer mal wieder von sich geben und den Spieler die heile Welt um ihn herum vergessen lassen.

Um nicht zu spoilern, habe ich auf ein Angespielt-Video verzichtet, lege aber wirklich jedem, der den ersten Teil gemocht hat, ans Herz, auch den zweiten Teil zu spielen.

Wer beide Teile noch nicht gespielt hat, das Grundspiel aber mag, sollte sich überlegen, ob es nicht doch sinnvoll wäre, in die Stories einzusteigen.

Preislich wird „The Last Broadcast“ bei Steam auf dem Niveau von „A Father’s Promise“ liegen, welches aktuell für 1,99€ zu haben ist.

Viel Spaß!


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Jan B-Punkt

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